Sparkassengeschichten im Januar: Seit 1843 in Rochlitz und 1895 in Flöha

Sparkassengeschichten im Januar: Seit 1843 in Rochlitz und 1895 in Flöha

 

Seit über 200 Jahren gibt es Sparkassen in Deutschland. Die 1823 von einem Verein gegründete „Spaar-Casse zu Freyberg“ gehört zu den traditionsreichsten in Sachsen.

 

Die Gründungsväter setzten mit ihrem herausragenden Beispiel für bürgerschaftliches Engagement ein Zeichen. Sie formulierten, was ihnen wichtig war: Die Sparkasse soll den Menschen die Möglichkeit geben, für Notzeiten zu sparen und das Ersparte sicher anzulegen. Diese Gründungsidee bestimmt seither unser Handeln.

 

Sparkassen-Gründung im Januar: Rochlitz und Flöha

 

Rochlitz: Am 2. März 1842 bestätigten Stadtrat und Bürgermeister eine „Sparkassen-Ordnung für die Stadt Rochlitz“, die per 15. November 1842 die Genehmigung von König Friedrich August erhielt. Darin sind die Beweggründe formuliert: „Die Sparkasse zu Rochlitz hat den Zweck, minder Bemittelten der Stadt und Umgegend eine Gelegenheit zu verschaffen, ihre Ersparnisse auch im Einzelnen sicher und zinnsbar [verzinst] unterzubringen.“ Am 2. und 3. Januar 1843 wählte der Stadtrat die Sparkassendeputation. In der großen Ratsstube nahm man dann jeweils mittwochs und samstags von 15-17 Uhr Ein- und Auszahlungen vor. Zum ersten Mal geschah das am 11. Januar 1843.

 

Flöha im Jahr 1895. Die Stadt hatte rund 3.000 Einwohner, war Sitz der Königlich-Sächsischen Amtshauptmannschaft und ein bedeutender Industriestandort der Region. In dieser Zeit entschieden sich die Räte, eine Sparkasse zu gründen. Im Mai 1894 fassten sie einen entsprechenden Beschluss. Die Satzung ist dann auf den 29. Juni dieses Jahres datiert.  Am 2. Januar 1895 öffnete die Sparkasse ihre Pforten.

 

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