Erfolgreiches Geschäftsjahr 2023 der Sparkassen: Zinswende bewältigt, Wirtschaft stabilisiert, Vermögensbildung gefördert

Berlin/Frankfurt a.M., 12. März 2024

Die Sparkassen haben das vergangene Jahr trotz herausfordernder Rahmenbedingungen geschäftlich sehr erfolgreich abgeschlossen. „Die Häuser haben die Zinswende bewältigt, die Wirtschaft in den Regionen stabilisiert und die Menschen aus allen Bevölkerungsschichten bei der Vermögensbildung unterstützt“, so der Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Ulrich Reuter, anlässlich der Bilanzpressekonferenz der Sparkassen-Finanzgruppe heute in Frankfurt a. M.

Der Kreditbestand der Sparkassen betrug Ende vergangenen Jahres 1.020,4 Milliarden Euro. Das waren noch einmal etwa 11 Milliarden Euro mehr als im Jahr zuvor. Trotz wirtschaftlicher Stagnation ist es den Sparkassen gelungen, auch die an Unternehmen und Selbständige ausgegebenen Darlehen um 2,1 Prozent auf 539,3 Milliarden Euro zu steigern. Mit 30,3 Prozent kommt fast ein Drittel aller Darlehen an Unternehmen und Selbständige in Deutschland von einer Sparkasse.

„Mit 1.148,5 Milliarden Euro haben sich im vergangenen Jahr die Kundeneinlagen bei den Sparkassen nahezu stabil entwickelt. Mit Tagesgeld spart man der Inflation immer nur hinterher, deshalb empfehlen wir das unseren Kunden nicht“ sagte Reuter. Folgerichtig haben die Kundinnen und Kunden von Sparkassen in großer Zahl auf Wertpapiere gesetzt. Der Gesamtumsatz belief sich auf starke 161,1 Milliarden Euro.

 

Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ist der Dachverband der Sparkassen-Finanzgruppe. Dazu gehören 353 Sparkassen, sechs Landesbanken-Konzerne, die DekaBank, fünf Landesbausparkassen, neun Erstversicherergruppen der Sparkassen und zahlreiche weitere Finanzdienstleistungsunternehmen.

 

Quelle: Auszug aus der Pressemitteilung 08/2024 des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands, Charlottenstraße 47, 10117 Berlin / www.dsgv.de

 

Pressemitteilung