Alle Jahre wieder …
… sind Onlinebetrüger gerde in der Weihnachtszeit ganz besonders aktiv und versuchen ihre Opfer auf’s Glatteis zu führen.
Gerade wer im Stress ist und wenig Zeit und „den Kopf voll“ hat, gibt vielleicht schneller mal am Telefon eine unbedachte Auskunft oder lässt sich eher zu einer unbedachten Sicherheitsfreigabe in der pushTAN-App verleiten.
Die Methoden werden dabei immer ausgefeilter und zunehmend greifen die Täter auf modernste Technik zurück, um Ihren Betrug zu perfektionieren. Technische Möglichkeiten, die bisher eher in Science-Fiction-Filmen zu sehen waren, sind plötzlich in der Realität verfügbar und werden für Online- und Telefonbetrügereien immer häufiger auch eingesetzt.
Konnte man früher noch auf eine im Display angezeigte Telefonnummer oder die persönliche Anrede in eMails vertrauen, so kann dies alles inzwischen von den Angreifern kinderleicht gefälscht werden.
Selbst menschliche Stimmen können inzwischen mit Hilfe von KI täuschend echt simuliert werden – einige Sekunden einer Sprachaufnahme der echten Person wie, man sie z.B. oft in den sozialen Medien finden kann, genügen den Tätern dafür. Lassen Sie sich von solchen sog. „Schockanrufen“ nicht überrumpeln und bewahren Sie die Ruhe und handeln Sie besonnen. Nehmen Sie selbst Kontakt zur angeblich in Not befindlichen Person auf und rufen Sie im Zweifelsfall die Polizei.
Ein gesundes Misstrauen ist auch immer wichtiger wenn Sie unaufgefordert Anrufe, eMails oder auch Briefe erhalten, in denen Sie zu Aktionen im Zusammenhang mit Ihrer Bankverbindung gebeten werden!
Niemals würden wir als Sparkasse Sie auf einem der genannten Wege um sicherheitsrelevante Aktionen bezüglich Ihrer Bankverbindung bitten. Wir würden Sie auch niemals nach Ihrer PIN oder sonstigen Angaben für „Testüberweisungen“ oder sonstige angebliche „Überprüfungen“ fragen.
Besonders gern arbeiten die Betrüger mit Druckmitteln, wie z. B. Zeitdruck. Oftmals wird mit der Sperrung oder Abschaltung von Konten, Karten oder Diensten und Folgekosten gedroht. Lassen Sie sich niemals durch so etwas unter Druck setzen!
Ignorieren Sie E-Mails und SMS, in denen Sie zu kurzfristigen Änderungen oder Aktualisierungen aufgefordert werden. Folgen Sie keinen darin enthaltenen Links, geben Sie keine persönlichen Daten wie IBAN, PIN und TAN auf fremden Internetseiten ein und öffnen Sie keine E-Mail-Anhänge unbekannter Herkunft.
Prüfen Sie vor jeder TAN-Freigabe bzw. TAN-Eingabe die Auftragsdaten in der pushTAN-App oder im TAN-Generator ganz genau! Geben Sie nur Aufträge frei, die Sie selbst über Ihren Online-Banking-Zugang veranlasst haben.
Bei der kleinsten Unsicherheit sollten Sie sich rückversichern und unseren Direkt-Service unter 03731 25-0 anrufen.
Sperren Sie im Zweifel auch Ihren Onlinebanking-Zugang bzw. Ihre Karten über den deutschlandweit kostenfreien und rund um die Uhr erreichbaren Sperr-Notruf 116 116.